Torsten Fredrich ist nicht mehr Trainer des WTW Wallensen. Im September 2018 hatte der 59jährige den WTW Wallensen in der Kreisliga Hameln-Pyrmont übernommen und danach über jetzt knapp vier Jahre stets in der Spitzengruppe der Kreisliga gehalten und einmal auch den Kreispokal gewonnen. Der große Wurf mit einem Aufstieg in den Bezirk gelang dem Erfolgstrainer anders als in seinen vorherigen Stationen zwar nicht, trotzdem war der Vorstand aufgrund der Pandemie mit der Leistung der Mannschaft und des

Trainers aber zufrieden. Zuletzt setzte sich die Fußball-Spartenleitung mit dem Trainer zusammen und besprach auch die Zukunft im Sommer ab der nächsten Saison. Dabei kam auch eine berufliche Veränderung zur Sprache, die Torsten Fredrich seit einiger Zeit noch mehr fordert und ein regelmäßiges Training mit der Mannschaft fast unmöglich macht. Schließlich einigte man sich darauf, dass Fredrich dem Verein zwar erhalten bleibt, aber künftig als Teammanager mehr in die Organisation mit eingebunden wird und so auch mehr Zeit für seine beruflichen Aktivitäten hat. „In Abstimmung mit Torsten haben wir die Trainertätigkeit sauber beendet, vielleicht ergibt sich am Ende daraus sogar noch ein wichtiger Impuls für die Mannschaft im Aufstiegsrennen. Es zeichnet ihn aber aus, dass er sich als Teammanager für unsere erste Herren-Mannschaft auch über den Sommer hinaus weiter im Verein einbringen will. Vielleicht wächst daraus auch noch mehr, das müssen wir abwarten. Für die Arbeit in den letzten Jahren sind wir Torsten auf jeden Fall sehr dankbar, da er sich auch in für viele Vereine schwierigen Jahren immer äußerst fair verhalten hat. Wir freuen uns, dass er uns in anderer Funktion erhalten bleibt“, so WTW-Spartenleiter Dominik Heintz.Vorerst wird sich der WTW beim Training der ersten Herren-Mannschaft selber weiterhelfen. Interimsmäßig wird die Elf aus der Mannschaft selbst weiter betreut. „Wir haben sehr erfahrene Spieler wie unseren Kapitän Marcel Woyciechowski oder Linus Schnack in unseren Reihen, die die Mannschaft gut einstellen werden. In den letzten Saisonwochen wollen wir weiterhin Tündern sowie Hajen/Latferde ärgern und auf Fehler der beiden lauern“, so Heintz. In den nächsten Monaten machen die WTW-Verantwortlichen sich dann Gedanken, wie man sich auf dem Trainerposten ab dem Sommer aufstellt.

Quelle: Saale-Ith-Echo