Der WTW Wallensen hat einen neuen Trainer. Thomas Pernath übernimmt die Bezirksliga-Mannschaft bis zum Ende der laufenden Saison. Ihm zur Seite steht noch Axel Marahrens, der bereits seit einigen Wochen Sven Köhne bei der Betreuung der Mannschaft nach dem Abschied vom bisherigen Trainer Mario Surmann unterstützt hat. Marahrens wird Pernath noch bis zum Saisonende unterstützend zur Seite stehen und die Eingewöhnung beim WTW erleichtern.
Der Kontakt zum 58jährigen Pernath kam über Marahrens zustande, da sich die beiden schon lange kennen und in Klein Berkel nah beieinander wohnen. „Ich war schnell Feuer und Flamme für das Projekt. Wallensen ist als Verein total spannend und Sven Köhne und Thomas Schütte kenne ich im Kreis auch schon lange Jahre. Ich will jetzt mit kämpfen, dass der WTW in der Bezirksliga bleibt“, so Pernath im Gespräch.
Pernath hat als Spieler früher bis zur Verbandsliga für Preußen Hameln, die SSG Halvestorf, TuS Hessisch Oldendorf, HSC BW Tündern, VfB Eimbeckhausen oder TSV Groß Berkel gespielt. Als Trainer war er danach auch in Eimbeckhausen, beim FC Latferde, dem MTSV Eschdershausen oder Groß Berkel aktiv. Gerade zu seinem Engagement in Eschershausen sieht er viele Parallelen in der jetzigen Situation des WTW. Eschershausen übernahm er damals als Vorletzter und führte den Verein noch bis auf den vierten Tabellenplatz.
Pernath ist ein sehr offener Typ, der auch gelebte Werte schätzt. Zu Beginn plant er mit der Mannschaft ein Teamevent um die Mannschaft kennenzulernen und mitzunehmen. Beim Hallenturnier in Salzhemmendorf sah er sich die Mannschaft das erste Mal bewusst an und sah viele positive Ansätze für die zukünftige Zusammenarbeit. „Ich freue mich auf die neuen Eindrücke hinter dem Ith und die spannende Klasse. Wir haben noch 16 Spiele und liegen nur fünf Punkte hinter einem Nichtabstiegsplatz. Da ist noch alles möglich, zumal wir noch viele Heimspiele haben. Thüste soll dabei wieder zur Festung werden“, so Pernath. Pernath geht jetzt positiv an die Aufgabe ran und freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem großen Team.
Quelle: Saale-Ith-Echo