Für Vereinspräsident Sven Köhne hat die Doppelbelastung jetzt nach einigen Wochen wieder ein Ende. Köhne hatte nach dem Rücktritt von Dietmar Harland und Axel Lehnhoff das Traineramt beim Hamelner Kreisligisten WTW Wallensen interimsmäßig übernommen.
Neuer Trainer beim WTW Wallensen ist der lizensierte Trainer Torsten Fredrich, der schon rund 40 Jahre im Trainergeschäft ist. Der 56jährige aus Eberholzen trainierte zuletzt in der 2. Kreisklasse den Heinder SV, wobei hier aber klar war, dass es sich nur um eine Übergangsphase handelte. Sven Köhne kennt Fredrich schon rund 30 Jahre, hat den Kontakt in den letzten Wochen intensiviert und den erfahrenen Trainer so von den Möglichkeiten in Wallensen überzeugt. Schon als 16jähriger hatte Fredrich als Spielertrainer die B-Jugend seines Heimatvereins TSV Sibbesse übernommen. Als Spielertrainer feierte er dann später viele weitere Erfolge, als er Vereine wie Eberholzen oder Gronau in den Bezirk führte.
Erfahrung sammelte er später zudem in der Ober- oder Niedersachsenliga, aber auch in niederen Klassen. „Die Klasse war mir dabei fast immer egal. Hauptsache, das ganze macht mir Spaß und die Jungs wollen etwas lernen“, so Fredrich. Mit dem WTW Wallensen übernimmt Fredrich nun das erste Mal einen Verein im Landkreis Hameln-Pyrmont und freut sich auf die neue Herausforderung. „In den letzten Wochen habe ich den WTW noch etwas intensiver verfolgt, als ich es vorher wegen meiner dort spielenden Verwandtschaft ohnehin schon getan habe. Mit der Vereinsführung ist besprochen, dass wir aufgrund des schlechten Starts in der Kreisliga zumindest nichts mit der unteren Tabellenregion zu tun haben wollen und die Saison als Vorbereitung auf die nächste Saison nutzen werden. Dann wollen wir auch oben wieder angreifen, wobei mir besonders die Verzahnung von erster und zweiter Mannschaft mit der A-Jugend wichtig ist. Die jungen Spieler werden ihre Chancen bekommen, sich in der ersten Mannschaft zu behaupten“, verspricht Fredrich, der zum Trainingsauftakt auch gleich die Spieler der zweiten Mannschaft um sich versammelte.
Quelle: Saale-Ith-Echo